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Systemsprenger hinter verschlossenen Türen - oder was wir aus der Geschichte lernen können

Hinweis: Dieser Artikel könnte Dich emotional aufwühlen oder triggern. Bitte lies ihn nur in einem ruhigen, klaren, bewussten Moment. "Zufälligerweise" ist heute (10.10.) auch Welttag der psychischen Gesundheit.

 

 

szene 1: 18. Jahrhundert

Marianne wird wegen Hysterie in die psychiatrische Anstalt eingeliefert. Ihr Vater hat sich schweren Herzens dazu durchgerungen, nachdem die Ärzte ihm dazu geraten haben. Marianne hat sich vermehrt und vehement der Heirat wiedersetzt, heimlich Bücher gelesen – die ganz sicher nicht für ein Frauenhirn gemacht waren – und zeigte auch sonst keinerlei Interesse an den üblichen Frauenbeschäftigungen wie Kaffeekränzchen, Sticken oder Kochen. Der ausschlaggebende Punkt war jedoch, dass sie sich beim letzten ernsthaften Gesprächs des Vaters absolut uneinsichtig und widerspenstig gezeigt hatte. Gift und Galle hatte sie gespuckt, den Vater vor den Augen des Personals entwürdigt. Nein, so etwas durfte er sich nicht mehr bieten lassen. Wo kämen wir dahin, wenn sich alle Frauen und Töchter so benähmen? Eine Schande. Hinter den verschlossenen Türen der Anstalt würde Marianne wohl wieder zur Vernunft kommen, hoffte der Vater. Wenn es bald geschähe, wären vielleicht noch nicht alle Männer ihres Standes in die Flucht geschlagen. Im Moment wurden sie in dem Glauben gelassen, Fräulein Marianne wäre auf eine Reise zu ihrer Schwester aufgebrochen.

szene 2: 2025

Friederike weint. Sie ist am Rande ihrer Kräfte. Mit diesem Junge wird sie einfach nicht fertig. Jeden Tag Anrufe von der Schule. Tagelang war er zu Hause weil die Lehrerin ebenfalls keine Kapazitäten mehr hat. Doch wie soll Friederike da arbeiten? Als Anwältin kann sie kein Homeoffice machen, ihr Chef sitzt ihr im Rücken. Es müsse eine Lösung her. Sie hätte sonst mit Konsequenzen zu rechnen.


Die Therapeutin: ebenfalls am Ende ihres Lateins. Leider kaum Fortschritte zu verzeichnen. Eine medikamentöse Behandlung unumgänglich. Ein Kind, das in der Schule nicht tragbar sei und alles verweigere, sei der absolute Ernstfall. Lang geht das nicht gut. Der Junge braucht unbedingt Hilfe.

 

Dabei war doch eigentlich alles gut bis letztes Jahr, als die Einschulung kam. Zu Hause hatten sie nie Probleme: klar, er war ein lautstarkes Kind und hatte so seinen Kopf. Aber sie hatten Spaß miteinander.


Gestern dann der ersehnte und gleichzeitig gefürchtete Anruf: ein Platz in der Kinderpsychiatrie wäre frei. Nur einige Stunden Zeit, das Kind darauf vorzubereiten, die Sachen zu packen. Und jetzt? Unglaubliche Leere, unglaubliche Schuldgefühle, das Gefühl eines Steins im Magen. Die Trennung wird leichter werden…haben alle gesagt. „Du bekommst jetzt Unterstützung. Das ist doch gut! Es ist das Richtige.“ Ja bestimmt ist es richtig. Was hätte sie auch sonst tun sollen? Weitergehen, weitermachen, weiterarbeiten, so funktioniert nun mal die Welt.

fallen dir da parallelen auf?

Könnten wir uns eine dritte Szene vorstellen, die in der Zukunft spielt?
Sagen wir mal z.B. in 75 Jahren, wenn das Schulsystem nicht mehr existiert und Kinder frei und selbstbestimmt (zum Teil in digitalen Räumen) lernen?

Der Umgang mit Selbstbestimmung muss im Kontext gesellschaftlicher Normen und Konformitäten gesehen werden

Im 18. Jahrhundert war es die Norm, dass Frauen als emotionale und irrationale Wesen angesehen wurden, deren Leben durch den Mann und das Patriarchat gelenkt und kontrolliert werden musste. Die selbstbestimmte selbst denkende Frau war eine Gefahr für die patriarchale Ordnung. Frauen, die hervorstachen und sich dem widersetzten, was durch das Männliche vorherbestimmt sein sollte, waren Unterdrückung, Gewalt und Diffamierung ausgesetzt. Da kam die Theorie über die wandernde Gebärmutter gerade richtig. Die wandernde Gebärmutter sollte demnach für die emotionale Instabilität und Unberechenbarkeit, die Neurosen und sogar sexuelle Verweigerung der Frau verantwortlich sein. „Die Hysteriker*innen werden zu einer Metapher der weiblichen Anomalität und Bedrohung der bestehenden Geschlechterordnung. Das Bild der Hysterie charakterisiert und repräsentiert den Gegensatz zu der normkonformen Frau.“ (Schaps 1992).

Reihenweise hat man(n) während dieser Zeit Frauen die Gebärmutter entfernt oder sie mit (vaginalen) Elektroschocks gefoltert, um ihnen ihre Emotionalität und ihren weiblichen Wahnsinn auszutreiben, der jedoch aus heutiger Sicht hauptsächlich dadurch entstanden ist, dass sie unter einer gänzlichen Unterdrückung ihres ureigenen weiblichen Wesens und dem Ausdruck ihrer Seele zu leiden hatten, geschweige denn in ihren Bedürfnissen wirklich gesehen und geschätzt wurden. Das starre Korsett, in das sie sich jeden Tag zwingen mussten, steht sinnbildlich für die erlebte Starre, welche in der Ständegesellschaft herrschte. Diese Ordnung diente natürlich nur dem System. Alles Gefährdende musste demnach weggesperrt und ruhig gestellt werden, zum Teil wurden schwierige Fälle wie Schizophrenie mit tagelangen Narkotisierungen behandelt. Manche Menschen kamen ihr Leben lang nicht mehr aus der Psychiatrie heraus, weil sie durch solche Behandlungen immens geschädigt und traumatisierte waren, eine Resozialisierung gar nicht möglich war.

 

Das dunkle Kapitel der Psychiatrie zeigt deutlich, dass Vielfalt nicht erwünscht und von der Norm abweichende Menschen als unwert empfunden wurden. (By the way: das Männliche galt damals als das Normal, die Frau als Abweichung von der Norm.)

 

Psychiatrische Methoden waren menschenunwürdig, demütigend und machten Menschen zu Außenseitern.

Gegen Ende des 20. Jahrhunderts „dokumentiert Goffman den Prozess sozialer Kontrolle innerhalb einer psychiatrischen Klinik, den er als Demütigungsprozess versteht. Dieser Prozess ist gekennzeichnet durch die Aufgabe des eigenen Willens und des Verlustes der Selbstbestimmung beziehungsweise der Einschränkungen von Autonomie“ (Goffman, 1973).

Nach den Weltkriegen waren zunehmend Männer in den Kliniken, die an traumatischen Erlebnissen litten. Hier finde ich es interessant, dass man(n) doch erstaunt war, dass sie ähnliche Symptome hatten wie Frauen (nämlich Depressionen), obwohl sie keine Gebärmutter besaßen. 

Neben der Behandlung mit den üblichen grausamen Methoden hat das System keine Verantwortung übernommen

Da kam keiner und sagte: "Es war vielleicht ein Fehler, Soldaten in den Krieg zu schicken. Wir müssten immerhin für ihre Familien sorgen".

Im Gegenteil war das Ziel, die Männer schnell wieder für den wirtschaftlichen Aufschwung brauchbar zu machen oder an die nächste Front zu schicken. In diesen Zeiten „hatte die Psychiatrie den Auftrag, das psychisch erkrankte Subjekt wieder arbeitsfähig zu machen." (Roer/Henkel 1996). Die Funktionserhaltung für die Gesellschaft stand im Vordergrund, nicht der Mensch und seine Gesundheit. „Die Stabilisierung und Erneuerung der ökonomischen Struktur können somit als weitere Grundfunktion der Psychiatrie betrachtet werden“ (Wüest 2014).

 

Weder die patriarchale Gesellschaft mit ihren Machtstrukturen und ihrer Unterdrückung der Frau noch unser Schulsystem würde sich von innen heraus in Frage stellen.

(Womit ich nicht sagen will, dass es nicht einzelne Individuen in diesen Systemen gibt, die das tun). Die Systeme tun genau das, wofür sie designed und erfunden wurden: Machtstrukturen erhalten, Auslese fördern, Funktionalität des Systems stützen.

Der kranke & wahnsinnige ist immer der, der in diesem System nicht funktioniert oder sich dagegen auflehnt

 

Das ungebändigte freie Wesen der Seele - das ist die höchste Bedrohung für unsere Systeme.

Der Stand der Wissenschaft, gesellschaftliche Normen und die Erziehungsmethoden: all das verändert sich permanent. Was vor 100 Jahren galt, ist heute längst überholt. Keiner würde in Frage stellen, dass man Kinder nicht schlagen oder demütigen sollte. Doch vor 100 Jahren war das an der Tagesordnung und galt als völlig normal. 

Vielleicht könnte es vor diesem Hintergrund Sinn machen, Glaubenssysteme, gesellschaftliche Trends und Normen, Gesetze und Regeln IMMER zu hinterfragen?!


Ich selbst war zum Beispiel der letzte Jahrgang, bei dem die Säuglinge sofort nach der Geburt von der Mutter wegkamen (ein Jahr später kam Rooming-In). Alle lagen in kleinen Bettchen in einem Raum voller schreiender oder schlafender Babys und wurden im klar vorgegebenen Takt von 4 Stunden zu ihrer Mutter zum Stillen gebracht. Ich habe meine Mutter vor 10 Jahren einmal gefragt, warum sie das zugelassen hat. Warum hat sie nicht einfach ihr Kind genommen und ist nach Hause gegangen? Warum hat sie gelitten und ich einen tiefen Schmerz davon getragen? Sie konnte mir es nicht beantworten. „Ich habe darüber nicht nachgedacht. Es war normal!“

Warum hat meine Grossmutter es nicht in Frage gestellt, als ihr Arzt ihr damals mit 5 Kindern sagte, es sei das Beste, Milupa-Fläschchen zu geben? Ich kann mir nur annähernd vorstellen, was es bedeutet, bei so vielen Kindern ohne Spülmaschine, Mikrowelle oder Fläschengerät die ganzen Flaschen auszukochen und die Milch warm zu machen. Sie hat es gemacht! Der Trend, die Gesellschaft, die Werbung hat es vorgegeben. Hat ihr suggeriert, das das jetzt das Non-Plus-Ultra wäre. 

Ja und so ändern sich die Zeiten. Und ich denke es gibt sicher manchmal gute Gründe, Medikamente zu nehmen und eine Klinik zu beanspruchen. Aber wir sollten uns einfach im Klaren sein, was es im Kern bedeutet.

Später werden sich die Menschen vielleicht fragen, warum es in den jetzigen Zeiten niemand gewagt hat, sein Kind aus der Schule zu nehmen. Warum keiner aufgeschrien hat, als hochsensible Kinder reihenweise mit Tabletten ruhig gestellt wurden, so dass sie zwar konzentrierter waren, aber leider den Zugang zu ihrer Sensibilität und ihren Gefühlen verloren. 

kinder spüren alles - sie sind hochintelligente wesen

Kinder haben noch ganz feine Antennen und Sinne:

Sie spüren es, wenn Systeme, Arbeitgeber, Konformität wichtiger sind als sie. Wenn Anpassung wichtiger ist als ihr ureigener originaler Ausdruck. Wenn es wichtiger ist zu funktionieren als zu lachen, zu hüpfen und zu schreien. Sie spüren es, wenn Nachplappern wichtiger ist als selbst zu denken und Fragen zu stellen. Wenn das Auswendiglernen wichtiger ist als kreatives Erforschen. Sie spüren es, dass Likes und Gefallen und „jemand sein“ wichtiger ist als sich zu spüren, die Natur zu erleben und sich dem Gegenüber mitzuteilen. Sie spüren es, dass Hausaufgaben den Eltern wichtiger sind als das wirkliche Gespräch, um zu erfahren „Wie gehts dir eigentlich? Bist du glücklich?“ Sie merken es, wenn Eltern eine Fassade aufrechterhalten ohne erfüllt und in Verbindung zu sein. Oft geht bei all dem die Verbindung zum Kind kaputt, nur um im System mithalten zu können. 

Und das bringt das Verhalten der Kinder zum Ausdruck. Sie rebellieren. Sie fordern Verbindung, Ehrlichkeit, Integrität, Wandel und Autonomie ein, mit jedem einzelnen Wutausbruch. Sie fordern echte Sicherheit und Geborgenheit statt Fassade einer Vorzeigefamilie oder statt schöner Farben in der Kita. Sie fordern echtes Gesehen und Begleitet werden auf Augenhöhe. Doch oft werden sie eher zum Nebenprodukt der eigenen schnurgeraden Karriere gemacht.

Diese Wahrheit ist für Eltern und Pädagogen ganz schön unangenehm. Aber es ist auch das mega Potenzial sich zu entwickeln! Und zwar als Mensch(heit). Als Mensch mit allen Gefühlen, Bedürfnissen, Sehnsüchten und dem eigenen Lebensweg. Wenn Eltern durch den Leidensdruck in Bewegung kommen, wenn sie sich „aufmachen“ ihren eigenen Weg zu gehen, wenn sie anfangen Fragen zu stellen und Konformität IN FRAGE ZU STELLEN, dann bringen sie etwas in Bewegung, was vorher festgefahren und in Starre war. Systeme sind nun mal starr. Es sind Monsterapparate. Doch die Familie ist klein und beweglich. Hier kann soviel positives geschehen. Hier kann soviel in Veränderung und Schwingung gebracht werden. 

Es ist die Erinnerung daran, dass wir alle, Kinder wie Erwachsene, Frauen wie Männer, als vollwertiger Teil dieser Gesellschaft leben dürfen, dass Vielfalt wirklich sein darf, in allen Facetten - ja, dass wir sie sogar dringend brauchen, als Motor für Innovation und Entwicklung!


Systemsprenger und Rebell:innen waren diejenigen, die unsere Welt zu dem Fortschritt brachten, den wir heute haben.


Es ist auch die Erinnerung daran, dass wir Einzelne oder ganze Gruppen nicht zum Sündenbock dessen machen, worin unsere Systeme versagt haben. Geben wir die Verantwortung dorthin zurück, wo sie hingehört: zu den Systemverantwortlichen. Und wenn dann das System bricht: gut so! Dann hat es nämlich ausgedient. So wie auch die Ständegesellschaft irgendwann brach und sich die Frauen ihr Recht auf Partizipation erobert haben (zumindest in der westlichen Welt), werden auch andere Systeme sich wandeln (müssen) und dazu gehört auch unser Bildungssystem. 

 

Nie, nie, nie ist Dein Kind dafür verantwortlich!

Zeige ihm Deine Liebe, halte zu ihm. Es hat Dich als Elternteil gewählt. Und vielleicht hat es einen wichtigen Auftrag für den Wandel der Gesellschaft, wofür es Deine Unterstützung braucht.

 

Die Herausgeber:innen des Sammelbandes Un-Wohl-Gefühle stellten 2016 „die These auf, dass der materielle Wohlstand der westlichen Gesellschaft dem wachsenden Leid von Subjekten gegenüber stehe, denn trotz einer materiellen und politischen Stabilität sei eine Expansion psychischer Erkrankungen zu verzeichnen und deute auf eine emotionale Verkümmerung hin (ebd.). Untermauert wird diese These durch die Dokumentation eines Anstiegs depressiver Erkrankungen innerhalb der letzten Jahrzehnte und der Prognose, dass Depression zu einer westlichen Zivilisationskrankheit werden könne (WHO 2012). Diese Erkenntnis verdeutlicht den Widerspruch zwischen den in der freien Marktwirtschaft positiv besetzten Attributen des autonomen, glücklichen, selbsterfüllten Lebens und der Zunahme psychischer Leiderfahrungen. Dabei wird das Subjekt selbst für die eigenen Emotionen verantwortlich gemacht, sei es das Streben nach Glück und Akzeptanz oder die Lösung eigener Konflikte und der Bewältigung des eigenen Leidens sowie auch der eigenen psychischen Erkrankung (Mixa 2016). Diese etablierte Anforderung kann auch identitätsstiftend und zugleich hierarchisch wirken, denn das emotionale Wohlbefinden – das glückliche, autonome Leben – dient als Basis der Selbstverwirklichung und der psychischen Gesundheit (Illouz 2012). Um das Streben nach dem erwarteten Glücklich- Sein zu erreichen und dem Imperativ gerecht zu werden, bedeutet dies für das Subjekt, an sich selbst zu arbeiten, um sich zu optimieren. Dafür bietet der Markt eine Vielzahl Ratgeberliteratur oder Selbsthilfekurse, die bei der Selbstoptimierung und Gefühlsregulierung helfen sollen. So wird in der Ratgeberbranche, aber auch in sozialen Medien, der Diskurs über die Selbstliebe als Lösung für ein besseres und glückliches Leben neu verhandelt (Thesing 2017; Cabanas/Illouz 2019).

Die Wechselbeziehung zwischen Gesellschaft, der situativen und individuellen Gefühlsempfindung und die Verbindung von sozialen Ursachen wird dabei nicht diskutiert. Die Kritik an sozialer Ungleichheit und bestehenden Hierarchien wird dabei ausgeblendet und unsichtbar gemacht“ (aus dem Diskussions-Paper Psychiatrie und Geschlecht: Weiblichkeitskonstruktionen im gesellschaftlichen Psychiatrie-Diskurs, Sandra Knorr, 2024)

Integrität ist ein Akt der Rebellion. Rebellion ist aber ebenso ein Ausdruck der Integrität.

Rebellische Kinder zeigen uns als Spiegel, wie angepasst, ängstlich und unehrlich unsere Gesellschaft ist. Vielleicht nimmst Du Dir als Abendlektüre mal wieder Pipi Langstrumpf oder Michel aus Lönneberga zur Hand. Wir alle haben sie als Kinder geliebt. Was die sich erlaubt haben! Grandios. Wieviele Grenzen sie gesprengt und wieviele Normen sie in Frage gestellt haben. Und wir wussten: diese Kinder sind clever und selbstbewusst. So wollte ich früher auch sein, aber ich habe mich nicht getraut - aus Angst vor dem Anecken. Sie aber eroberten sich ihre Welt, brachten Innovation und Humor und veränderten die alten Denkmuster der Erwachsenen (einer ganzen Generation).

 

Früher nannte man den Michel Lausejunge. Heute nennt man das vielleicht ein schwieriges Kind mit ADHS. Ich finde Lausejunge schöner ;-)

 

 

 

Nachtrag: heute traue ich mich, meine Gedanken auszusprechen. Deshalb habe ich das hier geschrieben. Wenn Dich das berührt, schreib mir. Denn es braucht uns alle und je mehr wir werden, die um die Ecke denken können, desto besser. Ich danke Dir, dass Du Dir bis hierher die Zeit genommen hast, diesen Beitrag zu lesen und meinen Gefühlen und Gedanken zu folgen.

 

Und ich möchte Dir als Elternteil auch sagen: es ist nicht Deine Schuld, wenn Du hilflos bist und wie die Mutter Friederike nicht mehr weiter weisst. Dieser Artikel setzt sich bewusst systemkritisch mit diesen Themen auseinander. Eltern dürfen und sollten sich in jedem Fall begleiten lassen dürfen!

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