"Die Umgebung ist ebenso wenig die Ursache von ADHS, wie die Gene die Ursache sind. Hier trifft bestimmtes Genmaterial auf eine bestimmte Umgebung und ADHS kann die Folge dafür sein. Ohne dieses Genmaterial keine ADHS. Ohne diese Umgebung keine ADHS." (Dr. Gabor Maté, aus: Unruhe im Kopf)
ADHS und Hochsensitivität sind oft nicht klar voneinander abgrenzbar. Für mich sind das nur Zuschreibungen. Vermutlich gab es schon immer Menschen, die sensitiver waren und die - evolutionär bedingt - für die Sippe oder den Stamm eine ganz wichtige Funktion inne hatten.
Sie waren diejenigen, die zuerst auf Gefahren aufmerksam wurden. Ihre Sinne waren hochaktiv. Sie bemerkten zuerst den Brand oder den Feind im Lager und konnten ihre Stammesmitglieder warnen. Sie waren auch hochempathisch, so dass sie als erste bemerkten, wenn es Disharmonie unter den Stammesältesten gab. So konnten sie vermutlich auch vermitteln und zur Konfliktlösung beitragen. Sie brachten ausserdem viel Lebendigkeit, Begeisterungsfähigkeit und auch kreatives Potenzial in die Sippe, so dass die Menschen sich dadurch evolutionär weiterentwickeln konnten.
Ist das also eine Krankheit, eine Diagnose? Oder eine Gabe?
In den früheren Stämmen und eigentlich in jeder Gesellschaft braucht(e) es Menschen mit unterschiedlichem Potenzial: mit hoher Intelligenz, mit Heilerfähigkeiten, mit Hellsinnen, mit hoher
Sportlichkeit, mit kriegerischer Affinität. Alle diese Menschen waren superwichtig für das Überleben des Stammes! Hätten wir dort nur angepasste Menschen vorgefunden, wäre die Menschheit schon
ausgestorben.
Es braucht also immer auch welche, die voranpreschen, in Gedanken immer schon ein Stück voraus sind.
Es braucht die, die mit hoher Weisheit und Neutralität auf die Lage des Volkes blicken.
Es braucht die, welche mit Furchtlosigkeit, Integrität und Souveränität für das Land einstehen und es verteidigen.
Es braucht die, die hohe Führungskompetenz haben, die vielleicht auch etwas angeberisch oder stolz daher kommen.
Es braucht die, welche mit Empathie und Einfühlungsvermögen bereit sind, für die soziale, emotionale und psychische Komponente des Stammes verantwortlich zu sein und hier einen Beitrag zu leisten.
Es braucht jene, die superfit und sportlich sind und die Landsleute im Zweifel vor einer Hungersnot retten, weil sie kilometerweit sprinten können, um die Herde zu jagen.
Es braucht die, die sprachlich und kommunikativ versiert sind, die als Sprachrohr und Mittler des Volkes fungieren.
Es braucht auch jene, die immer etwas auszusetzen haben, die negativ und kritisch Dinge hinterfragen, weil durch sie die Dinge in Veränderung und Verbesserung kommen können.
Es braucht die, die alles wissen wollen und zwar ganz genau. Die erforschen und Fragen stellen. Die heutzutage Journalisten und Forscher genannt werden.
Ich könnte so weitermachen, aber ich denke, Du verstehst jetzt, was ich damit ausdrücken will.
Welchen Blick möchtest DU auf Kinder haben, die eine Besonderheit mitbringen und nicht 0815 angepasst sind?
Ist das etwas Schlimmes oder etwas Tolles? Hinterfrage Dich selbst. Geh in die Weite, in den Abstand und sieh die Welt aus der Meta-Ebene. Braucht es nicht all diese wunderbaren Menschen mit ihren verschiedenen Fähigkeiten? Wie wäre die Welt, wenn es sie nicht gäbe? Was könntest Du als Pädagog:in oder Bezugsperson in jedem einzelnen Kind, das Du begleitest, für eine Besonderheit wahrnehmen? Welcher Gabe gilt es dann Raum zu geben? Und ist es nicht vielmehr unser System, das diesen Raum für die Individuellen Fähigkeiten nicht zulässt, weil es entweder die Kraft und das Potenzial bewusst kleinhalten will, oder weil es ganz einfach nicht so praktikabel und günstig ist?
Wodurch entsteht ADHS bzw. Hochsensitivität?
Sowohl ADHS als auch Hochsensitivität hat mit der Informationsverarbeitung im Gehirn zu tun:
- Erhöhter Hirnstoffwechsel
- Höhere Menge an Neuro-Transmittern wird ausgeschüttet
- Höhere Ausschüttung der Stress-Hormone (Nor-)Adrenalin und Cortisol —> Diese Hormone sind überlebenswichtig aber der Nachteil: sie fahren die anderen Systeme herunter (Selbstheilungskräfte, Immunabwehr, Verdauung usw.)
- Der Thalamus als "Wächter" arbeitet anders: er ist der Filter eingehender Informationen von den Sinnen zum Gehirn und stuft diese Informationen in "wichtig/unwichtig" ein. Man nimmt an, dass er bei Hochsensiblen deutlich mehr Informationen als relevant einstuft und ins Bewusstsein lässt, als das bei Menschen mit niedriger oder mittlerer Sensitivität passiert. Einige Forscher haben zudem den Hypothalamus im Blick, der gewissermaßen als "Gefühlsregler" fungiert. Er könnte bei hochsensiblen Menschen ebenfalls in veränderter Weise arbeiten. Der Hypothalamus ist ausserdem das zentrale, übergeordnete Steuerungssystem des vegetativen Nervensystems. Er ist stark mit der Hypophyse vernetzt und damit ein Regulator der Vitalfunktionen, des Hormonhaushalts, des Immunsystems und der Sexualfunktionen.
- Bei Menschen mit ADHS - Anzeichen, hat man zudem herausgefunden, dass der rechte Frontallappen - zuständig für intrinsische Motivation, Emotionale Selbstregulation und Impulskontrolle - langsamer oder weniger effektiv arbeitet
Die Entwicklung des Gehirns ist immer ein Zusammenspiel aus Veranlagung und Umwelt, denn die Gehirnentwicklung entsteht erst über die Be-ziehung zu Menschen, durch Interaktion, Kommunikation und Beobachtung. Die Wahrnehmung und Einbeziehung des Aussen entscheidet darüber, welche Synapsen verknüpft und verschaltet werden. Insofern kann man das obige Zitat von Gabor Maté so verstehen, dass weder nur das eine (Gene) noch nur das andere (kindliche Prägungen) zu ADHS führt, sondern das Zusammenspiel bestimmter Faktoren aus beiden Richtungen. Die kindlichen Prägungen greifen zudem in den natürlichen Ablauf der frühkindlichen Reflexe ein. Störungen in dieser natürlichen Entwicklung - die natürlich auch im Gehirn passiert - können dazu führen, dass Reflexe irritiert/gestresst bleiben, hier also Blockaden entstehen. Diese Reflexe, die die Aufrichtung des Menschen initiieren, können dann im späteren Leben Probleme machen, weil sie immer noch aktiv sind. So können unwillkürliche Bewegungen, Zuckungen, Hibbeligkeit oder Vergesslichkeit, fehlende Raum-Zeit-Orientierung und mangelnde Konzentrationsfähigkeit eben auch auf gestörte Reflexe zurückzuführen sein. Man sieht also, wie komplex und vielschichtig dieses Thema betrachtet werden müsste. Es ist Menschen in vielen Fällen kaum damit geholfen, NUR Medikamente zu geben, wenn die emotionale Prägung und die Gehirnentwicklung eine so grosse Rolle spielen. Beides müsste in die Therapie einbezogen werden und kann durch entsprechende Übungen weiter integriert werden, so dass die Lebensqualität und die emotionale und emotionale Kompetenz steigt.
Mit welchen Herausforderungen sind hochsensitive Menschen konfrontiert?
Sowohl Menschen mit ADHS als auch mit Hochsensibilität reagieren stärker auf ihr Umfeld, insbesondere auch emotional. So kommt es vermehrt dazu, dass Kinder Emotionen aus ihrem Umfeld oder von den Eltern spiegeln und an ihrer Statt verarbeiten, was sie aufgrund ihrer sozialen Reife natürlich überfordert. Das eigentliche Problem ist, dass sich diese übernommenen Gedanken, Gefühle oder Schwingungen dann IM KIND AUSDRÜCKEN - es reagiert z.B. mit Wut, weil es die Ladung der Mutter übernimmt und ausdrückt. Nun tut aber das Umfeld so, dass diese Wut nicht richtig ist und nicht sein darf. Die Mutter reagiert gereizt und gibt nun DEM KIND DIE SCHULD - aus dem Gefühl „etwas stimmt hier an der Situation nicht“ wird im Kind das Gefühl „etwas stimmt mit mir nicht.“
Hochsensitive / Feinfühlige Kinder und Kinder mit ADHS tendieren dazu, sich verantwortlich für ihr Umfeld zu fühlen. Gerade weil sie so fein die Dissonanzen wahrnehmen, versuchen sie, diese auszugleichen. Sie beginnen z.B. lustig zu sein, herumzuturnen, viel zu sprechen oder durch andere Taktiken, von der eigentlichen Disharmonie abzulenken und schwere Emotionen abzufangen.
Sie nehmen ausserdem feine Schwingungen und Dissonanzen wahr: Worte sind eine Form der Kommunikation, ebenso kommunizieren wir jedoch ständig auf anderen Ebenen miteinander (über Gestik, Mimik,
Körpersprache, Schwingungen). Vor allem diese Schwingungen nehmen Hochsensible ganz besonders wahr. Ein Kind das hochsensibel ist checkt sofort, wenn das Gesagte nicht mit der Mimik und der
energetischen Schwingung übereinstimmt. Es hat dann das Gefühl „etwas stimmt nicht“, „er meint es nicht so, wie er es sagt“ usw.
Wir nennen das „Inkongruenz“.
Das alles sollte Dir im Umgang mit Kindern immer bewusst sein. Hast Du ein hochsensibles Kind, kannst Du ihm nichts vormachen. Und es ist weder hilfreich für sein Selbstwertgefühl noch fair, die
Verantwortung dem Kind in die Schuhe zu schieben. Stattdessen sei ehrlich und prüfe immer, ob es mit Dir zu tun hat. Hierfür helfen Dir auch die untenstehenden Energetischen Parameter.
Worauf dürfen Bezugspersonen von hochsensiblen Kindern also achten?
Sie müssen darauf achten, dass sie sehr klar, ruhig und zentriert in sich sind. Es geht immer darum dem Kind zu zeigen: Du bist sicher. Denn jede Ladung und jeder Stress wird vom Kind ansonsten sehr schnell aufgenommen. Sie dürfen ausserdem darauf achten, dass sie voll und ganz die Verantwortung und Führung für sich selbst und für die Erziehung übernehmen. Denn hochsensitive Kinder nehmen diese Aufgabe sonst auf sich und sind damit komplett überfordert. LERNE DIESE BASICS IN MEINEM HERZKOMPASS© BASIC TRAINING oder im Elternkurs zum Umgang mit Neurodiversität.
Die wichtigsten Lernthemen für Hochsensitive Menschen sind: Schutz, Stabilität, Balance und Abgrenzung!
Kinder lieben diese Schutzmantelmeditation. Diese Übung kann ich Dir als Audio zur Verfügung stellen.
Die Energetische Klärung trägt allgemein sehr viel zur Stabilisierung des hochsensitiven Menschen bei. Das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen.
Die energetischen Parameter bei hochsensiblen Kindern sind:
- Fehlende Präsenz, Aufmerksamkeit und Konzentration
- Gute Wahrnehmung und Beobachtungsgabe (oft auch hohe Intelligenz)
- Hellsinne sind aktiv (oft übersinnliche Wahrnehmungen)
- hohe Empathie (übernimmt gerne emotionale und mentale Anteile aus dem nahen Umfeld, fühlt sich schnell verantwortlich)
- oft zu stark im Verstand unterwegs, gleichzeitig können sie komplexe Sachverhalte gut erfassen (oft auch technisch versiert und interessiert)
- Hohe Ladung, schnell gestresst oder überfordert und überreizt (Wutanfälle sind nicht selten)
- Unterscheidung zwischen Deins/Meins fällt schwer: was gehört zu mir, wo sind meine Grenzen...
Insofern darf man bei diesen Kindern immer wieder...
- gut prüfen und beobachten, wann eine Grenze erreicht ist und was für das Kind gedacht ist (ich mache das mit dem Kinesiologischen Test)
- das Nervensystem und den Vagusnerv stärken
- für Ruhe, Ankommen, Erdung und Harmonie sorgen (durch Kinderyoga, durch Wandern, durch auf dem Boden sitzen, durch Musik/Klänge usw.)
- Schutzräume schaffen (Höhlen bauen, sich einmummeln und gut zudecken, meditieren, Geborgenheit schaffen)
- Rituale in den Alltag einbauen, die Ruheinseln und Sicherheit schaffen und zum Stressabbau beitragen
- viel Bewegung zulassen und fördern (insbesondere auch während und zwischen Lerneinheiten), um die körperlich-geistige Verbindung zu stärken
- mit Kinesiologischen Übungen die Gehirnvernetzung unterstützen
- rechtzeitig Stress abbauen (durch Techniken/Übungen, Atem, Achtsamkeit, Energetik, Bewegung usw.)
- den eigenen Rhythmus und Klang aktivieren (indem Du das Kind auf Seelenebene in der Seelenkommunikation daran erinnerst)
- das Gehirn unterstützen, vom Beta- in den Alpha-Zustand zu kommen (durch Meditation, durch Alpha-Wellen-Musik, durch Klangmassagen, durch Traumreisen oder Autogenes Training)
- den Perfektionismus und Anspruch des Kindes reflektieren und hier gemeinsam mit dem Kind die Grenzen wahrnehmen und stecken
- die eigene Verantwortung als Eltern/Bezugsperson/Pädagog:in wahrnehmen. Was das bedeutet, lernst Du in meinen Kursen und Trainings.
Wichtig ist vielleicht noch zu wissen, dass feinfühlige Kinder sehr von einem positiven Umfeld (in dem der Lebensstil, das Stresslevel usw. passt) profitieren. Von einem negativen Umfeld tragen sie jedoch einen höheren gesundheitlichen und psychischen Schaden davon wie Kinder, die "normal sensibel" sind.
Ist mein Kind hochsensibel / hochsensitiv?
Die Highly Sensitive Person Scale war der erste und bleibt bislang der wichtigste Fragebogen auf dem Gebiet. Elaine Aron stellte ihn 1997 vor und legte damit den Grundstein für die Erforschung
der Hochsensibilität. Entstanden ist der Fragenkatalog aus Interviews mit Studierenden und Künstlern, die sich selbst als höchst empfindlich beschrieben. Trotz dieser etwas wackligen Basis
erfüllt die Skala die Mindestanforderungen an einen psychologischen Test: Sie misst, was sie soll, tut das ausreichend genau und Menschen, die eine Aussage des Bogens bejahen, stimmen mit hoher
Wahrscheinlichkeit auch den anderen zu.
Als Richtwert gibt Aron an: Wer bei dem Test mehr als 14 der Aussagen zustimmt, ist wahrscheinlich hochsensibel. Da es sich bei der Sensibilität jedoch wahrscheinlich um ein Konzept mit
fließenden Übergängen handelt, ist die Trennlinie zwischen sensibel und hochsensibel nicht scharf zu ziehen. Der Test dient lediglich als Anhaltspunkt.
Hochsensitivitäts-Skala:
- Ich lasse mich leicht von starken Sinneseindrücken überwältigen.
- Ich nehme in meiner Umgebung viele Feinheiten wahr.
- Die Stimmungen anderer Menschen beeinflussen mich.
- Ich neige zu Schmerzempfindlichkeit.
- Ich habe das Bedürfnis, mich an anstrengenden Tagen ins Bett, einen abgedunkelten Raum oder an einen anderen Ort zurückzuziehen, wo ich mich von Reizen erholen kann.
- Ich reagiere besonders empfindlich auf die Wirkung von Koffein.
- Ich bin leicht überwältigt von Dingen wie hellem Licht, starken Gerüchen, groben Stoffen oder Sirenen.
- Ich habe ein reiches, komplexes Innenleben.
- Ich fühle mich bei lauten Geräuschen unwohl.
- Kunst oder Musik berühren mich tief.
- Meine Nerven sind manchmal so gereizt, dass ich mich der Situation entziehen muss.
- Ich bin sehr gewissenhaft.
- Ich erschrecke leicht.
- Ich werde unruhig, wenn ich viel zu tun und wenig Zeit dafür habe.
- Wenn sich Menschen an einem Ort unwohl fühlen, weiß ich, was zu tun ist, um ihn für sie angenehmer zu gestalten (zum Beispiel die Beleuchtung oder die Sitzordnung ändern).
- Es nervt mich, wenn man versucht, mir zu viele Dinge auf einmal zuzumuten.
- Ich bemühe mich, keine Fehler zu machen oder Dinge zu vergessen.
- Ich meide gewalttätige Filme und Fernsehsendungen.
- Ich werde unangenehm erregt, wenn um mich herum viel los ist.
- Großer Hunger löst bei mir eine starke Reaktion aus, die meine Konzentration oder Stimmung stört.
- Veränderungen in meinem Leben wühlen mich auf.
- Ich nehme zarte oder feine Düfte, Geschmäcker, Klänge, Kunstwerke wahr und genieße sie.
- Ich finde es unangenehm, wenn viel auf einmal los ist.
- Ich lege großen Wert darauf, mein Leben so zu gestalten, dass ich aufregende oder überwältigende Situationen vermeide.
- Intensive Reize wie laute Geräusche oder chaotische Szenen stören mich.
- Wenn ich mit anderen konkurrieren muss oder bei der Ausführung einer Aufgabe beobachtet werde, werde ich so nervös oder zittrig, dass ich viel schlechter abschneide als sonst.
- Als ich ein Kind war, betrachteten meine Eltern oder Lehrer mich als sensibel oder schüchtern.
Die Vorteile der Energetik in der Behandlung:
Die Energetik hat für mich ganz klar den Vorteil, dass ich nicht direkt am Kind herumdoktern muss. Das Kind erhält keinen Stempel wie "ADHS, Störung, Kognitive Beeinträchtigung" oder was es alles noch gibt. Auch wenn Dein Kind diese Besonderheit zeigt und Du viele Punkte der Skala mit Ja beantwortet hast, ist Dein Kind nicht komisch oder krank.
Dein Kind kann nach wie vor sehr selbstwirksam, selbstbewusst und stabil aufwachsen, wenn die Umgebung und der Lebensstil stimmen. Und das gilt sozusagen für jeden Menschen! Auch Menschen, die sehr introvertiert sind, werden ihren Lebensstil an ihre besonderen Bedürfnisse anpassen, damit sie sich wohlfühlen. Genau so ist es bei ADHS und Hochsensitivität auch.
Wie läuft eine Energetische Begleitung ab?
In der Familienbegleitung coache und unterstütze ich die Eltern, damit sie das Kind und die Zusammenhänge besser verstehen und anders damit umgehen können. Ich helfe den Eltern, stabiler und selbstverantwortlicher oder ruhiger und gelassener zu werden, weil sich das direkt auf das Kind auswirkt. Auch bei Pädagog:innen setze ich im Ganzheitlichen Business Coaching an diesem Punkt an.
Zusätzlich gibt es bei der Familienbegleitung Energetische Fernbehandlungen (Energetic Soulwork Sessions) für das Kind. Das Kind muss dabei nicht anwesend sein. Es kann in der Zeit ganz normal seinem Alltag nachgehen. Das ist sehr praktikabel und erleichternd für die Eltern. Danach bespreche ich mit den Eltern, was ich behandelt habe und sie wiederum schildern mir ihre Beobachtungen zu Veränderungen im Alltag. Manchmal gebe ich Impulse und Spielideen aus dem Kinderyoga oder der Reflexintegration als Hausaufgabe mit. In der energetischen Fernbehandlung kläre ich z.B. das Familienfeld, Gehirnaktivitäten des Kindes, Reflexe des Kindes, manchmal das Geburtsfeld (je nach Bedarf).
Eltern und Pädagog:innen lernen auch in meinen HERZKOMPASS© TRAININGS und in meinem ELTERNKURS NEURODIVERSITÄT wie sie mit hochsensitiven Kindern umgehen können und vor allem, wie sie diese unterstützen.
Melde Dich gerne bei mir, wenn Du Dir Rat und Unterstützung wünschst.
Hinweis: ich stelle keine ärztlichen Diagnosen und mache keine Heilsversprechen.
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