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Warum die richtige Haltung beim Manifestieren so wichtig ist

 

"Manifestieren" - ein Wort, das in letzter Zeit in allen möglichen Blogs und spirituellen Kreisen kursiert. Die Grundannahme dabei ist: Wenn Du Deine Anliegen klar und im wirklichen Vertrauen „zu empfangen“ ins Universum gibst, wird das Göttliche für Dich arbeiten. Und dann geht alles mühelos und leicht. Während Du in empfangender offener Haltung all das annimmst, was an Lösungen, Menschen und Orten zu Dir kommt, übst Du Dich in achtsamer Präsenz und Selbstfürsorge.

 

Viele haben es ausprobiert und fragen sich, warum es bei ihnen nicht funktioniert. Ich möchte Dir hierzu ein paar Impulse geben, die möglicherweise dahinterstecken können:

1. Du bist nicht offen für alle Möglichkeiten und hast stattdessen eine ganz bestimmte Strategie im Kopf, wie Dein Problem gelöst werden soll. Das Universum kennt aber viele Wege und oftmals überrascht es mit einer Lösung, an die Du noch nicht einmal im Entferntesten gedacht hast.

2. Dein Glaubenssatz heißt „von nichts kommt nichts“ oder "nur Leistung wird belohnt" und so bleibst Du im Hamsterrad gefangen. Ein Großteil der Menschen hat dieses Leistungsprinzip-Denken früh erlernt (kein Wunder, in unserer Leistungsorientierten Gesellschaft und unserem Schulsystem). Wir müssen uns erst wieder von diesen Glaubenssätzen befreien, um neue Wege des Manifestierens (Leichtigkeit statt Kampf) einzuschlagen. 
3. Du hältst Dich nicht für wert, zu empfangen. Dein Glaubenssatz heißt "ich bin nicht wertvoll, ich habe es nicht verdient". Mangelndes Selbstwertgefühl ist in den meisten Menschen tief verankert. Alte Wunden und Traumata stecken dahinter, manchmal auch ein übernommenes Mangeldenken, das von Generation zu Generation weitergegeben wird. 

4. Du fühlst Dich schuldig, etwas durch Leichtigkeit zu erreichen? Auch das kenne ich gut. Andere könnten uns für faul halten oder neidisch werden. Schuld und Scham sind die Zustände niedrigster Energieschwingung und sie holen uns immer wieder ein, wenn wir die alten Traumata nicht lösen, die dahinter stecken. Befinden wir uns auf dieser niedrigen Schwingungsfrequenz wird das Universum auf der gleichen Ebene antworten. Wir manifestieren uns dann Drama und Mangel anstatt Fülle und Leichtigkeit.

5. Dein Körper und Dein Ego halten an alten Emotionen fest. Du bist vielleicht unbewusst süchtig nach Drama, nach Stories, nach Komplikationen, nach Erfahrungen der Dualität und des Mangels. Oft haben wir genau durch unsere "Stories" Aufmerksamkeit bekommen, unser ganzes System hat sich daran gewöhnt bestimmte Gefühle des Ärgers, der Verzweiflung, des Stresses zu fühlen und biochemisch werden wir sogar abhängig von den Stoffen, die dann ins Blut ausgeschüttet werden. Langsam können wir uns durch neue Emotionen umgewöhnen und stattdessen süchtig nach hoher Schwingungsfrequenz werden, wie sie beispielsweise beim Meditieren oder nach intensivem Sport entsteht.


Erlernte Bewältigungsstrategien aus der Kindheit müssen also erstmal entlarvt und transformiert werden, weil sie sonst auf einer tieferen und oft nicht bewussten Ebene gegen uns arbeiten. Wir können uns auf der bewussten Ebene zu Tode affirmieren und manifestieren, es wird nicht funktionieren, wenn in der Tiefe alte Programme dagegen laufen und immer wieder "Mangel, Mangel, Mangel" aussenden.

 

Möchtest Du Deine Programme löschen, Deine Glaubenssätze transformieren und alte Traumata aus der Kindheit heilen? Ich unterstütze Dich gerne dabei in meinen Coachings.

 


 

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