Die grössten Unternehmer:innen sind nicht diejenigen, welche die besten Ideen hatten, sondern diejenigen die durchgehalten und an sich geglaubt haben. Die grössten Sportler und Olympiasiegerinnen sind nicht die, die das grösste Talent hatten, sondern diejenigen, die diesem Traum jede freie Minute ihres Lebens gewidmet haben.
Ich möchte Dir dazu die Fabel von den Fröschen erzählen:
Eines Tages entschieden die Frösche, einen Wettlauf zu veranstalten. Um es besonders schwierig zu machen, legten sie als Ziel fest, auf den höchsten Punkt eines großen Turms zu gelangen.
Am Tag des Wettlaufs versammelten sich viele andere Frösche, um zuzusehen.
Dann endlich – der Wettlauf begann.
Nun war es so, dass keiner der zuschauenden Frösche wirklich glaubte, dass auch nur ein einziger der teilnehmenden Frösche tatsächlich das Ziel erreichen könne. Anstatt die Läufer anzufeuern, riefen sie also "Oje, die Armen! Sie werden es nie schaffen!" oder "Das ist einfach unmöglich!" Das schafft Ihr nie!"
Und wirklich schien es, als sollte das Publikum Recht behalten, denn nach und nach gaben immer mehr Frösche auf.
Das Publikum schrie weiter: "Oje, die Armen! Sie schaffen es nicht!"
Und wirklich gaben bald alle Frösche auf – alle, bis auf einen einzigen, der unverdrossen an dem steilen Turm hinaufkletterte – und als einziger das Ziel erreichte.
Die Zuschauerfrösche waren vollkommen verdattert und alle wollten von ihm wissen, wie das möglich war. Einer der anderen Teilnehmerfrösche näherte sich ihm, um zu fragen, wie er es geschafft hatte, den Wettlauf zu gewinnen.
Und da merkten sie erst, dass dieser Frosch taub war!
Die Fabel zeigt eindrücklich, dass der innere Glaube Berge versetzen kann. Dieser Frosch hat sich nicht verglichen und er konnte sich auch nicht von seiner Umwelt verunsichern und vom Weg abbringen lassen.
Ohne Vision, ohne Biss, ohne Willenskraft, ohne den Glauben an sich selbst, ohne den Mut würden es Menschen nicht bis an die Spitze schaffen. Diesen Eigenschaften liegt eine Resilienz zu Grunde
und ein bestimmtes Mindset, eine gewisse Lebenseinstellung: "Egal welcher Hürde ich begegne, ich werde sie überwinden. Egal, was kommt, ich werde die entsprechenden Ressourcen entdecken
und entwickeln, die notwendig sind, um sich den Veränderungen anzupassen".
Mit Mindset ist die Einstellung und Haltung gegenüber sich selbst und gegenüber dem Leben gemeint, das sich in Gedanken, Glaubenssätzen und auch Emotionen wie Angst, Neugier, Gelassenheit oder Freude äussert.
Die entsprechende Haltung zum Leben kann entscheiden, ob ein Mensch glücklich ist oder nicht, ob er auf andere zugeht und sich vernetzt oder ob er alleine bleibt, ob er sich mutig dem Leben entgegenstellt oder ob er bei den geringsten Hürden aufgibt. So prägt unsere Haltung unsere Entwicklung ganz entscheidend mit, nämlich ob wir ins Potenzial gehen oder nicht.
Alle Eltern möchten sicherlich, dass ihre Kinder sich bestmöglich entwickeln. Und doch gibt es viele Sätze und Konditionierungen in der Sozialisation, die unbewusst das Gegenteil vorantreiben. Oder genauer gesagt: die das passende Mindset untergraben. Denn: ob ein Kind ein gesundes Mindset entwickelt ist stark von den Reaktionen und Anforderungen im Aussen abhängig. Ein Kind kann somit ein förderliches oder eher ein ungesundes Verhalten entwickeln, welches das Kind in seiner Entwicklung ausbremst.
Wir sprechen hier von einem entwicklungsförderlichen Mindset (GROWTH MINDSET) und einem unflexiblen Mindset (FIXED MINDSET).
Das fixed Mindset
Das Fixed Mindset ist ein starres Mindset. Lernerfolge werden hier vor allem der Intelligenz und dem Talent zugeschrieben. Das Kind entwickelt hier eine starre/unflexible Meinung darüber, was es kann und was nicht.
Ein Beispiel wäre: "Ich kann überhaupt kein Mathe." oder "Ich bin einfach total unsportlich." Oder noch schlimmer: es entwickelt den Glaubenssatz „Ich bin doof/dumm. Ich kann gar nichts.“
Diese Sätze werden als Fakten angesehen, die nicht zu ändern sind. Die Schuld dafür wird oft im Aussen, in Veranlagung gesucht: "Ja meine Mutter war auch ganz schlecht in Mathe." oder "In meiner Familie sind einfach alle unsportlich." Oder: „Meine Noten zeigen ja, dass ich dumm bin.“
Kinder neigen dazu zu sagen: "Ich kann das nicht." Das ist für sie Grund genug, es nicht zu tun oder zu versuchen. Sie verweigern sich, sie bleiben in bestimmten Kernbereichen, die sie können, denn dort fühlen sie sich sicher. Wenn allerdings dort ein Versagen passiert, dann wird die Schuld ebenfalls im Aussen gesucht: "Ich hab schlecht abgeschnitten, weil der Test zu schwer war."
Folgende Eigenschaften treffen auf Menschen mit Fixed Mindset zu:
- Sie vergleichen sich viel mit anderen.
- Sie glauben an die Macht von Talent und genetischer Veranlagung
- Fehler machen ihnen Angst
- Sie haben keine Lust auf Herausforderungen, wenn sie nicht sicher sind, dass sie das gut meistern
- Sie haben oft nicht den Mut Neues zu wagen
- Sie wollen kein Risiko eingehen - bleiben lieber in der Komfortzone
- Sie fühlen sich stark bewertet und bewerten sich auch selbst ständig (und vor allem werten sie sich ab)
- Sie fangen Dinge an und hören schnell wieder auf
- Sie sind kritikempfindlich und leiden unter mangelndem Selbstwertgefühl
- Sie haben Angst vor Fehlern und vor dem Versagen, sind oft perfektionistisch
- Sie sind schnell frustiert und geben auf
- Sie möchten schnelle Erfolge sehen
- Sie leiden mitunter unter dem Imposter-Syndrom (dem Gefühl, ertappt zu werden, dass sie doch nicht so gut sind)
- Sie lügen oft oder verstecken etwas, damit niemand merkt, dass sie etwas nicht können oder dass sie einen Fehler gemacht haben
- Sie sind geprägt von Glaubenssätzen wie "das kann ich nicht", "das traue ich mir nicht zu" oder "das will ich nicht lernen/da habe ich keine Lust drauf"
das Growth Mindset
Das Growth Mindset wird auch entwicklungsorientiertes Mindset genannt. Der Begriff wurde von der Psychologin Carol Dweck geprägt.
Lernerfolge werden hier als Folge von Anstrengung, erlernten Fähigkeiten, Ausdauer und Willenskraft angesehen und deshalb nicht an die Persönlichkeit gekoppelt. Der Mensch hat eine flexible
Meinung darüber, dass Lernen und Lernfortschritte sich verändern können und vor allem, dass er darauf einen großen Einfluss hat.
Folgende Eigenschaften treffen auf Menschen mit Growth Mindset zu:
- Sie vergleichen ihren Fortschritt mit sich selbst (wie stehe ich heute da und wie vor einem Jahr?)
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Sie sind neugierig und wissbegierig
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Sie haben Lust auf Neues, auf Risiko und Abenteuer
- Herausforderungen spornen sie an
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Wenn sie etwas wollen, üben sie, trainieren sie, büffeln sie, bemühen sie sich, solange bis sie Erfolge sehen
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Sie betrachten ihren Erfolg und ihr Leben als Teil ihrer Lebensgestaltung, ihrer eigenen Entscheidungen und ihrer Bemühungen
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Sie lieben Feedback als Chance für Weiterentwicklung
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Sie haben Räume um sich auszuprobieren und aus ihren Fehlern zu lernen
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Fehler gehören für sie zum Leben dazu
- Sie geben Fehler offen zu
- Versagen spornt sie an, es nochmal (anders) zu versuchen
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Der Erfolg anderer inspiriert sie sehr
- Ihre Motivation kommt von innen, weil sie sich für etwas begeistern oder ein Ziel verfolgen - was wiederum ihrem Leben einen Sinn gibt
- Sie sind geprägt von Glaubenssätzen wie "Ich glaube, dass ich alles erreichen kann, wenn ich es will." oder "Ich kann es noch nicht, aber ich könnte es lernen."
Wie wird das Mindset geprägt?
Das Mindset entwickelt sich in der frühen Kindheit, innerhalb der ersten 6-10 Lebensjahre.
Ein Fixed Mindset wird gefördert durch strenges Loben dessen, was man als Ergebnis sehen möchte, durch Betonen oder Bestrafen von Fehlern, durch ein Umfeld, in welchem das Kind sich nicht sicher fühlt, sich auszuprobieren, durch starke Betonung und Bewertung, dass etwas nur so oder so "richtig" gemacht wird. Ebenso durch die Feststellung von "Du hast eben ein besonderes Talent."
Ein Growth Mindset entwickelt sich durch den freien Raum des Ausprobierens. des neutralen Beobachten, durch Hilfestellung statt Zurechtweisung. Durch Geduld, Annahme und Neutralität. Und durch das Vertrauen, dass das Kind seinen Weg finden wird, über Irrwege, über Umwege und über Fehler. Der Fehler ist hier sogar ein unverzichtbarer Antreiber für Entwicklung. Bei der Entwicklung dieses Mindsets ist es ebenso wichtig, dass Träume, Phantasie, Kreativität und Spiel zur Lösung einbezogen und nicht klein geredet wird. Es geht um die Einbeziehung aller Intelligenzen: des Geistes ebenso wie des Körpers, des Herzens, der Intuition. Alles was einen weiterbringt, ist hier erlaubt. Der Selbstwert des Kindes bleibt in allen Fällen gewahrt! Das Kind wird nicht abgewertet, bestraft oder zurechtgewiesen, allerdings auch nicht übertrieben gelobt. Denn Lob ist eine starke Konditionierung, welche Kinder in Richtungen drängen kann, die gar nicht ihrer inneren Motivation entsprechen. Einige Kinder nähren sich in ihrem Selbstwert nur noch über Lob und Anerkennung von aussen, anstatt sich selbst zu fragen, welches Glücksgefühl es in ihnen auslöst, wenn sie eine Situation selbstständig gemeistert haben.
Ist das erleben von glück selbstgemacht?
Das kann man durchaus so sagen. Gerald Hüther, ein bekannter Hirnforscher, erforscht diese Zusammenhänge schon lange. Er hat herausgefunden: jedes Mal, wenn ein Kind aus sich heraus, aus eigener Anstrengung und Kraft, nach vielen misslungen Versuchen etwas geschafft hat (das erste Mal stehen, das erste Mal die Rutsche hoch, das erste Mal einen Purzelbaum, und später das erste kleine Klavierstück...) dann wird die "Giesskanne" ausgeschüttet, wie er es nennt. Dann wird nämlich ein ganzer Haufen Glückshormone, insbesondere das körpereigene Belohnungshormon Dopamin ausgeschüttet. Und das lässt uns richtig glücklich fühlen! Und es macht süchtig. Wir wollen mehr davon. Wir sind also noch motivierter. So läuft die erste Zeit des Kindes ab: es möchte sich immer weiterentwickeln, es möchte seine Räume erforschen und erkunden und es gibt nicht so schnell auf. Und wenn es dann sein Ziel erreicht hat, dann strahlt es - von innen. Dafür brauchen wir ihm kein Lob geben und keine Süssigkeit versprechen. Denn dieses Programm von Antrieb/Motivation und innerem Belohnungssystem ist instinktiv im Menschen angelegt.
Halten wir also fest:
Das Growth Mindset ist natürlicherweise in den Kindern angelegt (wenn wir es nicht zerstören). Kinder mit einem Growth Mindset geben bei Schwierigkeiten
weniger schnell auf, sind zufriedener und offener für Kritik und entwickeln mehr Selbstvertrauen – auch in stressigen oder herausfordernden Situationen.
wie kannst du ein growth mindset unterstützen?
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Lobe den Prozess, nicht das Ergebnis
Statt zu sagen: „Du bist so schlau!“, sage lieber: „Du hast dir richtig Mühe gegeben – das hat sich gelohnt!“ Warum? Lob für Anstrengung zeigt deinem Kind, dass es auf den Weg ankommt – nicht nur auf das Talent oder das schnelle Ergebnis. Zeige Deinem Kind immer wieder: "der Weg ist das Ziel". Und der Weg darf Freude bereiten, trotz oder gerade wegen den Herausforderungen. Sie gehören zum Spiel des Lebens dazu.
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Fehler als Lernchance betrachten
Kinder (und Erwachsene!) machen Fehler. Statt sie zu vermeiden, sollten sie lernen, aus ihnen zu wachsen.
Du könntest also sagen: „Das war nicht richtig, aber du hast etwas Wichtiges daraus gelernt. Was könntest du nächstes Mal anders machen?“
Betone immer, dass Fehler HELFER sind. Gib deinem Kind dabei das Gefühl, dass Du unterstützend da bist. „Ich bin für dich da um mit dir zu entdecken, WIE du das am besten hinkriegst. Du hast einfach noch nicht die richtige Art oder Technik für dich gefunden. Sollen wir im Internet mal nach Lernvideos schauen?“
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Fehler als Wachstumschance nutzen
Lass Dein Kind seine Fehler selbst finden und erkennen, warum dort ein Fehler ist und was es daraus lernen kann, anstatt die Fehler einfach anzustreichen und selbst zu verbessern. Denn so wächst es daran. Das gilt auch für Alltagsabläufe. Anstatt zu sagen: "Komm mal bitte und hänge Deine Jacke auf." kannst Du Deinem Kind auch sagen: "Schau Dich hier mal genau um. Was hast Du vergessen? / Was ist zu tun?"
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Sprich offen über Deine eigenen Herausforderungen
Wenn Du deinem Kind zeigst, dass auch Du nicht alles auf Anhieb kannst, lernt es, dass Misserfolge oder das Ausprobieren normal und sogar nützlich sind. Sag ruhig Dinge wie: „Ich habe heute bei der Arbeit einen Fehler gemacht – aber ich habe daraus gelernt.“ oder "Ich habe gestern etwas zum Nachbarn gesagt, dass hätte ich im Nachhinein gern zurückgenommen."
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Fokussiere immer erst das, was schon gut läuft
„Du hast 82 Wörter von 100 Wörtern richtig geschrieben, das ist weit mehr als die Hälfte.“ oder auch im Alltag: „Du hast heute von ganz allein Deine Jacke aufgehängt, ohne dass ich etwas sagen musste. Das ist mir positiv aufgefallen.“
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Ermutige zum Ausprobieren und Dranbleiben
Kinder mit Growth Mindset probieren neue Dinge aus, selbst wenn sie riskieren zu scheitern. Hilf deinem Kind, mutig zu sein – nicht perfekt. Feiere jeden Versuch, auch wenn er nicht gelingt. Denn "Hey, das bedeutet immerhin, Du warst mutig genug, es zu versuchen!" Und auch den folgenden Satz darfst Du Deinem Kind immer wieder sagen: „Es ist okay, wenn es schwer ist – du lernst ja gerade etwas Neues!“ Oder "Es ist okay ein bisschen Angst zu haben, wenn man etwas Neues ausprobiert."
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Verwende neutrale oder potenzialorientierte Sprache statt unachtsame Bewertungen
Manchmal machen kleine Worte einen großen Unterschied. Achte auf deine Formulierungen.
Statt: „Du bist kein Mathe-Typ.“ sag lieber: „Mathe ist im Moment noch schwer für dich – aber das kann/wird sich ändern.“
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Anstatt das Ziel oder die gute Note zu loben, ermutige die Zwischenschritte und Fortschritte
Zum Beispiel: „Ich sehe, dass du bereits nach 10 Minuten den ganzen Text ausgefüllt hast. Das war deutlich schneller als letztes Mal.“
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Vergleiche Dein Kind nicht mit anderen
Statt es mit anderen Kindern oder Geschwistern zu vergleichen, betone den Fortschritt der eigenen Leistung
„Du hast in den letzten Wochen regelmässig geübt. Ich sehe, dass Du das schon besser kannst. Dein Dranbleiben zeigt Wirkung.“
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Ermutige Dein Kind, dass alles lernbar ist
Wenn dein Kind sagt, „ich kann das nicht“, dann sage ihm „Du kannst das NOCH nicht.“
Dem Kind immer wieder klar machen: Leistung hat mehr mit der inneren Haltung zu tun als mit dem, was du meinst zu können oder nicht zu können. „Du entscheidest, ob du das können willst oder nicht.“ Du kannst dem Kind dazu auch interessante inspirierende Geschichten von echten Menschen vorlesen, damit es einen Eindruck davon kommt, wie das ist einen Traum zu verwirklichen und wieviel Einsatz andere Menschen dafür geben, um ihr Ziel zu erreichen.
Growth mindset beginnt bei den eltern
Auch wenn es toll wäre, mehr Vorbilder in Sachen Growth Mindset in den Schulen zu haben, so beginnt doch vieles auch bei den Eltern als wichtigstem Umfeld. Du kannst also jetzt sofort und heute anfangen, einen Unterschied zu machen und Dich und Dein Kind sanft aber bestimmt immer wieder an das Growth Mindset zu erinnern. Ich habe Dir hier genug Impulse gegeben, um loszulegen.
Ein Growth Mindset entsteht nicht über Nacht – aber es beginnt im Alltag: Beim gemeinsamen Puzzeln, beim Helfen mit den Hausaufgaben, beim Trösten nach einem Rückschlag. Als Eltern haben wir die wunderbare Chance, nicht nur Wissen weiterzugeben, sondern auch die innere Haltung, mit der unsere Kinder durchs Leben gehen.
Wenn Du Dein Kind ein Puzzle zwei oder drei Mal machen lässt und dabei mal die Zeit stoppst, wird es selbst sehen, dass es das Puzzle jedes Mal schneller und sicherer schafft - der Weg wird leichter. Und um diese Erkenntnisse geht es.
Noch ein kleiner Tipp von mir: Sollte Dein Kind in einem Wutanfall gefangen sein, weil es etwas noch nicht kann oder geschafft hat, dann warte bitte ab, bis Dein Kind sich beruhigt hat. ATME EINFACH. Lass sein Gefühl abfliessen wie ein Wasserfall. Emotionen haben immer Vorrang. Ebenso Ängste. Erst wenn Dein Kind sich wieder sicher und angenommen fühlt, kannst Du es mit den obigen Impulsen wieder erreichen.
Und denk immer dran: am wichtigsten ist die Vorbildrolle. Wie Du mit Fehlern umgehst. Ob Du nach einem Fehlschlag wieder aufstehst. Ob Du Dich traust, Neues zu wagen. Ob Du Dich neugierig aus Deiner Komfortzone wagst!
Weiterführende Buchtipps:
- "Mindset – Die neue Psychologie des Erfolgs" von Carol Dweck
- "Wie Kinder heute wachsen" von Herbert Renz-Polster & Gerald Hüther
- "Alles ist schwer, bevor es leicht ist" von Caroline von St. Ange
Einen Online-Kurs zum Growth Mindset findest Du bei Caroline von St. Ange:
https://shop.learnlearningwithcaroline.com/s/llwc/growth-mindset-online-kurs
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